„Ich hasse es so sehr, wenn ich aus meinem Fenster schau‘,
und alles, was ich sehe Himmel, Erde und der ganze Rest ist grau.“
(Die Ärzte – Grau)
Doch oft ist Die Natur auch in der Stadt garnicht weit, Grünanlagen und Stadtwälder bieten Erkundungsraum, Erholungsfläche oder auch Abenteuerszenerie für Groß und Klein, aber auch als außerschulische Lernorte sind sie hervorragend geeignet. Gibt man Kindern die Möglichkeit diese Orte selbstständig zu erkunden bringen sie viele ganz unterschiedliche Ergebnisse hervor…
Man kann die Kinder ganz frei mit einer Kamera auf Erkundungstour schicken, oder ihnen einen „Forschungsauftrag“ mitgeben.
Auch Sammelaufträge sind gut geeignet, um den Kindern zu helfen mit offenen Augen durch Wald oder Park zu streifen, je nach Alter und Vorkenntnissen kann man die Aufgaben variieren:
Finde etwas rotes, dass rund ist.
oder
Finde einen Kieferzweig mit Zapfen.
Überall bieten sich Möglichkeiten neues zu entdecken und zu erforschen, einfache Naturführer sind dabei eine gute Handreichung für die Kinder um herauszufinden um welche Pflanze oder welches Tier es sich bei dem Entdeckten handelt. Eine kleine Waldfibel kann man sich zum Beispiel kostenlos beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bestellen.
( http://www.waldkulturerbe.de/den-wald-erleben/publikationen/)
Gerade in Parkanlagen und Stadtwäldern kann es, aber auch sehr spannend sein sich auf die Suche nach Sachen zu machen, die hier eigentlich nicht hin gehören und sich zu überlegen wie sie dorthin gekommen sein könnten.
Und manchmal entdeckt man selbst nicht nur etwas, sondern wird auch entdeckt wie hier von einem Zweipunkt-Marienkäfer in der schwarzen Frabvariante
Kim Yvonne Christophersen